27.12.2011

Weihnachtsferien

Von 20.12.11 bis 06.01.12 findet kein Training statt.

Wir wünschen Euch  besinnliche Weihnachten und 
ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Trainingsbeginn am 08.01.12


02.12.2011

Weihnachtsfeier

Am Sonntag, den 11.12.2011 um 11:00 findet im Sportheim Hambühren unsere Adventsfeier statt.
Wer auch dieses Jahr in familiärer Atmosphäre mitfeiern möchte, ist herzlich willkommen.

Bitte meldet Euch spätestens bis zum 06.12 11.

16.11.2011

Definition von Karate

"Karate ist eine Kampfkunst, die weder in der Technik (Kata) noch in der Anwendung (Kumite) von Muskelkraft und harter Gewalt abhängt. Es ist die Kunst Muskelkraft aufzugeben und nachdem wir die Form (oder ihre Prinzipien) gemeistert haben, müssen wir die Form aufgeben oder frei sein von der Form (ohne in dem was wir tun, ihre Prinzipien in irgendeiner Weise zu verletzen).

 Mehr noch, wir müssen uns selbst aufgeben um den Gegner zu folgen, oder weiterhin, wir müssen das Siegen aufgeben. Mit anderen Worten, unser Geist oder Intellekt sollte sich nicht einmischen.
Indem wir Kontrolle aufgeben, erlangen wir Kontrolle und alles was wir tun, tun wir frei.
Dieses Konzept ist schwer zu akzeptieren, weil jeder hart treffen möchte und hier wird dir gesagt, deine Arme oder Beine aufzugeben. Jeder, der mit dem Karate Training beginnt, möchte gewinnen. Aber hier wird von dir verlangt, den Sieg und dich selbst aufzugeben. Dir wird gesagt, Ergebnisse aufzugeben und nur an den Prozeß selbst zu denken, zu üben um der Übung willen.
Aus den ersten Jahren bei Nishiyama Sensei erinnere ich mich an kein Lob, ab und zu würde mich sein Stock treffen und es gibt eine Korrektur, das höchste Lob war "so...", du konntest nicht wirklich zufrieden mit dir selbst sein.
Wenn man einem Gegner gegenüber steht und "Sen"-timing übt (d.h. wenn der Gegner angreift, reagiere ich, aber ein wenig früher), Nishiyama Sensei würde sagen, daß wenn wir uns bewegen, dann ist kein Gedanke in der Technik und "Sieg oder Niederlage, nur Gott weiß es" oder er beschreibt den Raum zwischen mir und meinem Gegner als Hölle und hinter meinem Gegner als Himmel, er sagt: "Du mußt durch die Hölle gehen, um zum Himmel zu kommen."
Über die Vorbereitung für "Sen" sagt Nishiyama Sensei: "Denke nicht an den Gegner und denke nicht an deine eigene Technik." oder "Die Augen sind sanft (ohne Absicht, natürlich), der Geist ist stark und die Aufmerksamkeit ist bei deinen eigenen Füßen.", all das bedeutet, daß der Geist nicht in einem Platz stoppen sollte, sich nicht konzentrieren sollte, er sollte aufmerksam sein ohne Anstrengung, ganz natürlich.
Das bedeutet nicht, daß wir Selbstmord begehen sollen oder blind mit dem Kopf an die Wand laufen. Andererseits, wir müssen Verluste akzeptieren und Risiken auf uns nehmen, um frei zu sein und ein klares Urteil zu haben, dann kann unser ganzes Wesen an allem, was wir tun, ohne Konflikte teilhaben.
Nishiyama Sensei sagt, daß drei Dinge im Karate am wichtigsten sind: Augen, Füße und Mut. Was auch immer die Augen sehen, sollten die Füße simultan ohne Einmischung seitens der Gedanken oder Zweifel ausdrücken und Mut bedeutet starker Geist ohne Verzögerung.
Wir können nicht nur über den richtigen Gebrauch des Körpers allein reden, weil beides, gute Technik und Funktion der Technik, von dem richtigen Geist und der richtigen Einstellung abhängen.
Bei einer Karatetechnik muß sich der ganze Körper als eine Einheit bewegen, es gibt nie nur eine Bewegung von nur einer Extremität. Wenn sich ein Teil des Körpers anders bewegt als der Rest des Körpers oder wenn ein Körperteil stoppt, dann stoppt der ganze Körper.
Wir sagen, daß sich die Energie von innen nach außen bewegt oder vom Körperzentrum (tanden) zu den äußeren Gliedmaßen.
Die Kraft einer Karatetechnik ist abhängig von:
  • der Weichheit (Elastizität) der Muskeln und der Fähigkeit von weich zu hart (und von hart zu weich) in kürzester Zeit (beim Kontakt) zu wechseln.
  • der Koordination aller Muskeln und Gelenke zur Richtung der Energie in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt.
  • dem richtigen Timing der Muskelanspannung und -entspannung im Verhältnis zum Timing der Bewegung der Gelenke in der Technik.
Sehr wichtig ist im Karate die Idee von nur einer Chance, mit der sich Sieg oder Niederlage entscheidet. Diese Idee ist der Grund für todome oder die Finishing-Blow-Technik, und darum üben wir soviel Kime waza, oder daß die ganze Energie, die sich in einer Technik ansammelt, im Moment des Kontakts durch das Ziel gehen muß. Kime bedeutet, daß das ganze Wesen mental und physisch das Ziel trifft, der ganze Körper sammelt sich in kürzester Zeit zu einer Richtung, keine Energie sollte reflektiert werden oder ausbrechen.
Kime bedeutet Geist und Körper als Einheit. Je weicher und entspannter wir in der Bewegung sind (entspannt bedeutet genau die richtige Spannung um eine Aktivität zu tragen), desto größer ist das Potential der Anspannung im Kontakt. Je besser die Anspannung im Kontakt ist, desto mehr potentielle Energie haben wir für die nächste Aktion.
Von dem, was bis jetzt gesagt wurde lernen wir, daß eine Karatetechnik immer kontinuierlich ist, das Ende einer Technik bietet die beste Voraussetzung um die nächste Bewegung zu beginnen und in der Ruhe existiert immer noch das Momentum der letzten Bewegung.
Die Augen bringen den Körper in die nächste Richtung, die Vorstellung, daß Unterbauch und Augen sich zusammen von einer Richtung zu einer anderen bewegen, der Atem folgt der Vorstellung (Geist), und der Körper folgt dem Atem, daher, wenn wir über Kontinuität sprechen, meinen wir mentale und technische Kontinuität des Atems in Verbindung mit den Füßen um eine glatte Verbindung zwischen den Techniken zu bekommen.
Wir können nicht darüber sprechen weich zu sein, wenn wir keine Wurzeln haben, daher brauchen wir bei Karatetechniken einen festen Stand, so daß wir eine Basis außerhalb unseres Körpers (externe Kraft) nutzen können. Die Energie bei einer Karatetechnik beginnt bei den Füßen, geht durch die Beine zum Rumpf und gelangt dann zu der Technik selbst. (Technik, Arm oder Bein wird als eine Verlängerung des Körpers angesehen, bestimmen die Richtung und sind einfach Mittel zum Kontakt.)
Wenn die untere und obere Körperhälfte nicht zusammenarbeiten, ist nicht nur die Technik schwach und oberlastig, sondern wird auch irgendwann Rücken- und Hüftprobleme schaffen. Es ist korrekt zu sagen, daß die Füße die Technik steuern, wenn wir die Füße nicht gut nutzen, dann haben wir keine Wurzel, dann nutzen wir auch nicht die externe Kraft (Basis) um die Energie zu steigern und der einzige Weg um Energie zu bekommen ist durch die unabhängige Anstrengung eines kleinen Gebietes, welche wir kopflastige Technik nennen, diese Art von Technik ist schwach, begrenzt auf die Muskelkraft einer Person und führt sicher zum Verlust des Zentrums und der Balance.
Alle Gelenke im Körper sollten frei sein, so das zwischen jedem Knochen und Gelenk ein wenig Platz ist, dann kann die Bewegung frei sein und die Energie kann glatt übertragen werden und unser Körper wird sehr leicht und empfindsam.
Die Haltung ist von großer Bedeutung, und das bedeutet nicht, daß wir uns in eine steife Position stellen sollen, aber daß wir der Beziehung zwichen Nacken, Kopf und Wirbelsäule Aufmerksamkeit schenken sollten.
Zwar sollen die Füße im Boden verwurzelt sein aber der Kopf sollte frei sein, so daß die Wirbelsäule nicht zusammengepreßt wird, nur dann kann der Atem und die Energie fließen.
Geist und Körper müssen koordiniert werden- jede Bewegung beginnt mit mentaler Ausrichtung, die Linie der Energie jeder Technik muß klar sein, der Atem folgt den Muskeln, dann die Knochen und dann die Technik (all das passiert gleichzeitig). Wenn wir nicht diese Vorstellung haben, dann kann der Körper nicht als eine Einheit in einer Richtung arbeiten und die Bewegung gerät in Unordnung. Diese Art der Bewegung ist keine Kampfkunst, sondern nur eine Aerobicübung, die die Form einer Karatetechnik benutzt."

Quelle:  Artikel von Sensei Avi Rokah - Japan Karate Association of Beverly Hills

11.11.2011

10.Ostdeutsche Karatemeisterschaften

Am 02.10 2011 fanden die 10.Ostdeutschen Karatemeisterschaften des Deutschen JKA-Karate Bundes (DJKB) in Mecklenburgs Landeshauptstadt Schwerin statt.
Drei unsere Karateka Thomas Meng, Jan Schnobel, Marlow Guttmann gingen an den Start. Unter dem Motto "Sport gegen Gewalt" trafen sich in der Sportarena 157 Karatekämpfer aus 23 Vereinen und 11 Bundesländern. Die Kämpfe der Vorrunden fanden auf einem guten bis hohen Niveau statt.
Nach der Eröffnung durch den Bürgermeister der Stadt Schwerin in der neuen Volleyball-Arena des Olympiastützpunktes, starteten die Kleinsten in den AK 8-11 in beiden Wettkampfdisziplinen Kata & Kumite. Hier erkämpfte Marlow Guttmann den 1. Platz in Kata und 3. Platz in Kumite. Nach dem Sieg in der ersten Runde im
Kata AK 16-17 verpasste Thomas Meng mit der knappen Entscheidung Einzug in die Viertelfinale. In der AK 18+ erreichte Jan Schnobel in beiden Disziplinen den 2. Platz.
 
Fazit:
Technisch, ein solides Turnier auf sehr gutem Niveau. Gute Disziplin und Atmosphäre unter den aktiven Karateka. Kaum nennenswerte Verletzungen. Eine sehr gut organisierte Ausrichtung durch den Budokai Alt Meteln in Zusammenarbeit mit Roland Dietrich (Eventprogramm) sowie dem DJKB-Stützpunkt Nord.
Sportlich insgesamt ein starkes Ergebnis: mit nur drei Startern liegt unser Verein in der Gesamtwertung auf dem 4. Platz !

13.10.2011

Trainingausfall

Achtung! Am Freitag 14.10.2011 fällt das Training wegen einer Veranstaltung aus.

24.09.2011

Trainingsausfall

Am Sonntag, dem 25.09.2011 fällt unser Training 
wegen Renovierungsarbeiten in der Halle aus!

13.09.2011

Trainingsausfall

Am 16.09.2011 (Freitag) fällt unser Training aus.
Die Sporthalle in der Versonstrasse ist an dem Tag belegt.

15.08.2011

Gasshuku 2011 in Herford



In diesem Jahr fand Gasshuku in Herford vom 01.08. bis 05.08. statt.
Gasshuku (gassuru-zusammenkommen + shuku-Unterkunft) ist ein internationales Trainingslager, das regelmäßig stattfindet und bei dem bekannte Meister und Großmeister ihre Erfahrung und Wissen an andere Karateka weitergeben.
Dieses Jahr waren wir auch dabei (neben 800 anderen Karateka).
Das war eine anstrengende Woche mit drei Trainingseinheiten pro Tag. Aber es hat sich gelohnt: in einer Halle mit 400 anderen Karatebegeisterten zu trainieren, von ihnen angesteckt zu werden und alles aus sich herauszuholen. Auf jeden Fall empfehlenswert für alle, die noch nicht dabei waren und eine tolle Atmosphäre erleben möchten und viel lernen wollen! (30.07.-03.08.12 in Konstanz ;)


26.06.2011

Sommerferien

Sommerferien!
Von 07.07. bis 17.08.2011 findet kein Training statt.
Wir wünschen Euch allen eine schöne Ferienzeit! Erholt Euch gut!



09.06.2011

Trainingsausfall

Diesen Sonntag (12. Juni 2011) fällt unser Training wegen Pfingsten aus.

Wir wünschen Euch schöne Feiertage!

.

03.06.2011

Infotage, Mai 2011

Vielen Dank an alle, die dabei waren und mitgewirkt haben!
Besonders an Christian und unseren Nachwuchs für eine spannende Vorführung!



30.05.2011

Trainingausfall

Achtung! Am Sonntag 05.06.2011 fällt das Training wegen einer Veranstaltung aus.

20.05.2011

Infotage, Mai 2011

Unser Flyer für die Infotage ist fertig


Download als pdf-Datei --> hier lang
Falls jemand ausdrucken möchte, das Format ist DIN lang (10,5 cm * 21,00 cm)
Die Infotage finden am 28. und 29. Mai am Strandbadgelände in Ovelgönne statt.
Nähere Infos: hambuehren.de

18.05.2011

13.05.2011

03.04.2011

Spenden für Kinder in Japan


Ganze 1275,60 Euro haben unsere jungen Karateka am Sonntag in der Celler Innenstadt gesammelt!
Die Spenden gehen an die Japan Junior Sports Club Association und werden an
bedürftige Kinder in Japan weitergeleitet.








Aus: Cellesche Zeitung


Foto: Detlef Guttmann
Twitter Delicious Facebook Digg Stumbleupon Favorites More

 
Design by Free WordPress Themes | Bloggerized by Lasantha - Premium Blogger Themes | Elf Coupons